6 Gründe warum man am besten barft

Filed in Hundegesundheit by on 1. Dezember 2021 • views: 4550

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BARF für Hunde

Rohfütterung (BARF für Hunde) ist eine hervorragende Möglichkeit, deinen Hund mit einer natürlichen, gesunden Ernährung ohne Konservierungsstoffe, Zusatzstoffe und andere unnatürliche Zutaten zu versorgen. Sie basiert auf der ursprünglichen Ernährung des Hundes und seines Vorfahren, des Wolfes. Anders als oft behauptet, hat sich der Verdauungstrakt des Hundes seit seiner Domestizierung wenig bis gar nicht verändert. Das heißt, er braucht nach wie vor hauptsächlich Fleisch und kein Getreide, wie es in den meisten Fertigfuttersorten massenhaft enthalten ist.

Zu den Vorteilen der BARF-Diät gehören: mehr Energie, gesündere Haut und gesünderes Fell, regelmäßigerer Stuhlgang, besseres Immunsystem und weniger Fellwechsel. Warum gibst du deinem Hund also nicht die Ernährung, für die er eigentlich bestimmt ist?

Die Rohfütterung deines Hundes ist eine gesunde Entscheidung für ihn und für dich.

Hier sind 6 Gründe…

  1. Hunde leben durch BARFen gesünder
    Das Barfen deines Hundes führt zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden sowie zu einem längeren Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Futter verkauft (gilt auch noch heute), das eine große Menge an Getreide und anderen Zutaten enthielt, die Hunde nicht richtig verdauen konnten. Dies führte zu Allergien und anderen Krankheiten wie schlechtem Zahnstein oder sogar Diabetes. Mit BARFing kann man das Krankheitsrisiko drastisch reduzieren, da die Ernährung auf dem basiert, was der Hund richtig verdauen kann, was natürlich rohes Fleisch ist. Außerdem führt die Ernährung bei den meisten Hunden zu einer Gesamtverbesserung des Verdauungsystems.
  2. Deutliche weniger Kot durch barfen
    Die gesamte Nahrung, die der Hund nicht verdauen kann, wird in Form von Kot ausgeschieden. Diejenigen, denen es schlechter geht als anderen, haben mehr Kot, und dieser wird auch häufiger ausgeschieden. Wenn dein Haustier also minderwertiges Futter frisst, wird sein Kot größer und geruchsintensiver. Wenn du dein Haustier mit BARF-Futter fütterst, kannst du diese Menge erheblich reduzieren, da nicht alle Inhaltsstoffe im Körper Ihres Hundes verbleiben.
  3. Gebarfte Hunde riechen nicht so streng
    Wenn dein Hund schlecht riecht oder einen stinkenden Pups von sich gibt, kann das sehr viel damit zu tun haben, womit du ihn aktuell fütterst. Als Besitzer eines Hundes kannst du die Vorteile eines angenehmeren Geruchs und eines liebenswerteren Verhaltens deines pelzigen Freundes genießen! BARF-Futter enthält eine ausgewogene Mischung aus Nährstoffen, Vitaminen und essenziellen Aminosäuren, die gesunden Fructooligosaccharide, also völlig natürliche Präbiotika bildend. Präbiotika sind Substanzen, die für den Körper nützlich sind und ihm helfen, im Gleichgewicht zu bleiben.
  4. BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung) ist nicht nur in vielerlei Hinsicht besser für Ihren Hund, es ist auch viel billiger
    Der Kauf von Hundefutter im Supermarkt kann teuer und zeitaufwändig sein. Außerdem können für die Herstellung des Futters minderwertige Zutaten verwendet werden, auch wenn die Hauptzutat in der Regel Mais ist. Eine Ernährung mit rohen Zutaten vom Markt kann dagegen viel gesünder für den Hund sein, denn sie enthält nicht nur hochwertiges Fleisch und Gemüse, sondern Sie können auch selbst entscheiden, welche Zutaten verwendet werden. Nur ist da auch Vorsicht geboten. Gemüse und Obst enthalten sehr oft Pestizide und das Fleisch Schlachthofkeime. Zudem müssen Nahrungsergänzungsmittel gegeben werden, bei denen man auch sehr viel Ahnung von der Nährstoffversorgung eines Hundes haben muss.
  5. Beim BARFen besteht die freie Wahl der Zutaten
    Einer der größten Vorteile der Selbstherstellung von Hundefutter ist, dass du es auf die speziellen Bedürfnisse und den Geschmack deines Hundes abstimmen kannst. Du kannst kontrollieren, was in das Futter deines Hundes kommt, damit er die richtige Balance an Nährstoffen erhält. Wählerische Esser, Sporthunde, ängstliche Hunde, Hunde mit eingeschränkter Mobilität, nahrungsempfindliche Hunde und Besitzer, die Mühe haben, sie zu füttern – sie alle brauchen BARF.
  6. Mit BARFen kommt Vielfalt in den Napf
    Durch die BARF-Fütterung erhält dein Tier eine Fülle von Nährstoffen, die in handelsüblichem Hundefutter fehlen. Es liefert Ihrem Hund hochwertige Proteine, Ballaststoffe und Probiotika, die ihm im täglichen Leben helfen. Mit anderen Worten: Es trägt zur Gesunderhaltung des Verdauungstrakts bei. BARFen mit einer Fertigmischung macht einfach Sinn. Indem du deinem Hund mit einer Vielzahl von Lebensmitteln und rohem Fleisch und Knochen fütterst, schaffst du eine gesunde Abwechslung, nach der er sich instinktiv sehnt.

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